Castello di Tenno ist eine Burganlage in der italienischen Gemeinde Tenno am nördlichen Ende des Gardasees im Trentino. Sie wurde Ende des 12. Jahrhunderts errichtet. Weiter ausgebaut wurde sie ab Ende des 15. Jahrhunderts durch die Bischöfe Hinderbach und Clesio. Im Jahre 1920 ging der viereckige Burgfried infolge eines Einsturzes verloren.
Die Anlage wurde im August 1997 von Klaus Zumwinkel für 1,5 Millionen Euro erworben und für Kosten in Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro umgebaut, unter anderem mit einem Swimmingpool ausgestattet. Die Vorbesitzer waren zwei Ingenieure aus Belgien und Luxemburg, deren Erben die Burg veräußerten. Die Ortschaft Tenno, sowie ein Wanderweg rund um die Burg laden zum Verweilen und Wandern ein.