- Bezeichnung: Werkbahn Heeresversuchsanstalt Peenemünde
- Länge: 106,0 km, davon 71,6 km elektrisch betrieben
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- 12 Bahnhöfe / Haltepunkte
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- Spurweite: 1435 mm (Normalspur), 40 km/h Höchstgeschwindigkeit
- Fahrzeuge: 15 Trieb- und Steuerwagen der Baureihe 167 der Berliner S-Bahn
- Betrieb: Zugabstände von 20 bis 60 Minuten (05:00 Uhr bis 23:00 Uhr)
- Nutzung: Deutsche Reichsbahn / Wehrmacht
- Eröffnung: 15. April 1943
- Schließung: entfällt
- Fahrplan: Sonderfahrplan
- Fundstelle: Wikipedia
Die Strecke entstand Mitte der 1930er Jahre zusammen mit der Heeresversuchsanstalt, als die Wehrmacht einen geeigneten Standort für ihre Raketenteste suchte. Da der so genannte „Peenemünder Zipfel“ kaum besiedelt und zu drei Seiten von Wasser umgeben war, wurde das Gelände für geeignet befunden und der Bau veranlasst. Als Werksanschluss sollte die neu zu errichtende Bahn vor allem dem Transport von Gütern sowie von Militärangehörigen dienen. Nach rund einjähriger Bauzeit konnte diese am 28. Juli 1937 in Betrieb gehen, die Fahrt war für Zivilisten jedoch untersagt, führte die Bahn doch in militärisches Sperrgelände.
1941 wurde die Bahn mit 1200 Volt Gleichspannung und Oberleitung elektrifiziert. Der elektrische Betrieb beschränkte sich allerdings wie der Personenverkehr auf die Stammstrecke und wurde nicht in die Versuchsanstalt durchgebunden. Zum Einsatz kamen 15 Triebzüge, die der Baureihe ET 167 der Berliner S-Bahn ähnelten.
Streckenband
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- Abzw Strecke 6773 Heringsdorf – Wolgaster Fähre
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- 00,000 – Bf Zinnowitz
- 02,800 – Hpu Trassenheide Dorf
- 04,600 – Hpu Trassenmoor Lager
- 06,600 – Hpu Karlshagen
- 07,300 – Hpu Karlshagen Siedlung
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- 08,500 – Hpu Hauptverwaltung
- 09,600 – Hpu Holzwerkstatt
- 10,800 – Hauptwache Nord
- 12,900 – Bf Peenemünde Dorf
- 13,600 – Peenemünde Kraftwerk
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- 11,200 – Hpu Peenemünde Werk Ost
- 12,800 – Hpu Peenemünde West
Übersichtskarte
Strecke Zinnowitz – Peenemünde by Begw, Wikipedia
Streckenplan der Werkbahn Peenemünde
Fahrplanheft 1943
Fahrplan 1944
Fahplan Kursbuch DR 1955