Hülsen, Agl Kaliwerk

Im Jahre 1911 begannen die Arbeiten für einen Schacht der bis in die Steinsalzvorkommen (Tiefe 630 m) abgeteuft wird. Der Betrieb des Kaliwerks dauerte von 1912 bis 1924 und hatte bis zu 650 Beschäftigten.

Auf dem Betriebsgelände der NORKA stehen noch einige Gebäude als Zeugen aus der Kalizeit. Seit 1934 bis Kriegsende war dort dann eine Motorsportschule sowie ein Munititonsdepot untergebracht. Die Kalischächte wurden um viele kleine Kavernen erweitert, um dort beispielsweise Torpedos zu lagern.

Nach dem Krieg wird auf dem “Kaligelände” ein Kreisflüchtlingslager  eingerichtet. Für die Bewohner werden später Wohnhäuser in Hülsen gebaut.

Kartenauszug TK 1:25000 (Reichsamt für Landesvermessung 1945)

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